Alles über Hintergründe, Besonderheiten, Inhalte und Ziele in Wort und Bild.
Das kindgerechte Schwimmlernkonzept entwickelte und praktizierte Uwe Legahn in seiner Hamburger Schwimmschule DELPHIN seit 1968 und bezeichnet es ab 2000 als Aquapädagogik.
Es erlaubt besonders frühes, sicheres und vielseitiges Schwimmen und ist damit ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Kindersicherheit.
Das Konzept wird durch seinen Begründer in Seminaren der angegliederten Delphin-Akademie-für-Aquapädagogik – DAAP nicht nur in Hamburg, sondern inzwischen weltweit an Berufskollegen weiter gegeben. Es ist in Büchern und Filmen veröffentlicht.
Sicherheit sichtbar machen.
Bereits im Kindergartenalter vermittelt die Aquapädagogik Schwimmanfängern von Anfang an drei Sicherheitskomponenten, die seit Mai 2014 mit Hilfe des gleichbleibend neutralen/standardisierten „Aquapädagogik-Watersafetytests“ nachweisbar sind: Schreckreflexumkehr, Orientierungsfähigkeit sowie passives Schwimmen – im Unterricht ständig ohne zusätzlichen Kosten-, Zeit- oder Organisationsaufwand als notwendige Lebensversicherungen entwickelt. Gleichzeitig macht der Test das Unvermögen von „Normalschwimmern“ aller Altersgruppen deutlich, die nach herkömmlichen Methoden ausgebildet wurden: Sie scheitern beim Test an alltäglichen, wassertypischen Missgeschicken, die von den Kindern nicht einmal als nur annähernd bedrohlich wahrgenommen werden. Im Vergleich zum konventionellen deutschen Schwimmunterricht gilt Aquapädagogik daher als bedeutsamer Schritt zur Steigerung der Wassersicherheit im frühen Kindesalter, nicht nur für besondere Talente, sondern ebenso für die „normal entwickelten Kinder“, übrigens seit mehr als 30 Jahren. |
|